Kapitel
Bonn·WCCB

Testlauf mit kleinen Schönheitsfehlern

Generalprobe im WCCB

Wow, das ist ja viel größer, als es von außen wirkt

Viele konnten es offensichtlich gar nicht erwarten, in den neuen Kongresssaal des World Conference Center Bonn (WCCB) zu kommen: Schon kurz vor elf stauten sich gestern Vormittag die Fahrzeuge vor dem Parkhaus des WCCB. Dabei sollte der Probelauf in dem von zahlreichen Skandalen begleiteten Prestigeprojekt Bonns mit rund 3000 städtischen Mitarbeitern als Kongress-Statisten erst um 12 Uhr beginnen.

Zahlen und Fakten zum WCCB

Der Erweiterungsbau bildet zusammen mit dem Alten Wasserwerk, ehemaligen Plenarsaal samt Nebengebäuden und den drei ehemaligen Abgeordnetenhäusern das WCCB. Spatenstich für den neuen Kongressaal samt Hotel war 2006. Nach dem von Insolvenzen und staatsanwaltlichen Ermittlungen begleiteten Baustopp 2009 und einem jahrelangen Hickhack um die Zukunft des WCCB-Rohbaus samt Hotel wurden die Fertigstellungsarbeiten 2013 wieder aufgenommen. Die Fertigstellungskosten belaufen sich bislang auf 84,7 Millionen Euro. 44 Millionen wollen der Bund und das Land NRW beisteuern. Unterm Strich wird das WCCB die Steuerzahler am Ende mehr als 250 Millionen Euro kosten. Die erste große UN-Tagung im Neubau mit rund 5000 Teilnehmern beginnt am Ende Mai. Die feierliche Eröffnung ist für den 7. Juni geplant. Dazu werden UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon und Außenminister Frank Walter Steinmeier erwartet. Der Erweiterungsbau bietet bis zu 5000 Personen Platz. Im Hauptsaal New York können rund 3500 Tagungsgäste in Reihenbestuhlung sitzen. Eine Erweiterung um zusätzliche 700 Plätze ist durch einen abtrennbaren kleineren Saal möglich. Außerdem gibt es noch diverse kleinere Kongresssäle. Das WCCB-Parkhaus ist seit längerem betriebsfertig und bietet 970 Stellplätze.

Das WCCB-Hotel mit 356 Zimmern hat die Stadt Bonn im vorigen Jahr für 17 Millionen Euro an den Bonner Unternehmer Jörg Haas (Kameha- Hotel) verkauft, und wird zurzeit ebenfalls fertiggestellt.

Marita Zimmermann vom Jugendamt ist mit bei den Ersten, die die Einlasskontrolle passieren. Erstaunlich, wie schnell das dank Chipkarte geht. Die Generalprobe für das WCCB vor der ersten richtigen UN-Konferenz Ende Mai läuft schon einmal ganz gut an. Ratz, fatz ist das Foyer mit dem riesengroßen Glasdach – es wird auch Kristall genannt – voller Menschen. Staunend und auch neugierig wandern ihre Blicke umher und bleiben bewundernd an der lichtdurchfluteten Dachkonstruktion aus Stahl und Glas hängen. „Wow, das ist ja viel größer, als es von außen wirkt“, sagt ein Mann.

Da ist Marita Zimmermann schon im Aufzug auf dem Weg in die oberen Etagen. „Puh, da unten kommt man ganz schön ins Schwitzen.“ Stimmt. Die Menschenmasse im Foyer hat das Klima aufgeheizt. Zudem knallt zu der Stunde noch die Sonne auf das Glasdach.

Später erklärt Marion Duisberg, kommissarische Leiterin des Städtischen Gebäudemanagements, die Geothermieanlage, mit der die Temperatur im Gebäude gesteuert wird, müsse nachreguliert werden.

Angenehm kühl ist es dagegen im Foyer im Untergeschoss, im „Foyer Rheinebene“. Der große Kongresssaal und die kleineren Tagungssäle tragen alle Städtenamen. Wie New York (großer Saal) oder Wien und Nairobi. Im Foyer Rheinebene haben es sich einige Mitarbeiter vom Tiefbauamt gemütlich gemacht. „Wo bleibt das Kölsch?“, witzeln sie. Alkohol ist natürlich bei dem Funktionstest tabu. Es sollen schließlich alle einen kühlen Kopf bewahren. Dafür gibt es Wasser, Saft und Cola in rauen Mengen. 1800 Flaschen Softdrinks und 400 Liter Kaffee hat der Caterer, die Firma Broich aus Meerbusch, bereitgestellt. Inhaber Georg Broich passt persönlich in der mit den modernsten Geräten ausgestatteten Großküche des WCCB auf, damit auch ja nichts schiefgeht.

Die erste Amtshandlung der städtischen Kongressteilnehmer ist mit Essen verbunden. Da wird nichts simuliert, es gibt Reis mit scharfem Hühnchencurry. Schließlich muss getestet werden, wie die Verköstigung von mehreren Tausend Tagungsgästen gleichzeitig ablaufen kann. Brav stellen sich die Verwaltungsleute an den verschiedenen Ausgabestellen an. An einigen ist das Mittagessen dann doch mit längerer Wartezeit verbunden. „Wir mussten 20 Minuten warten“, berichten zwei Frauen. Hinterher erhält die Essensausgabe von den Teilnehmern mit einer Bewertung von 3,5 auch die schlechteste Note. Nun gut, in der Stadthauskantine geht es vermutlich schneller, doch da werden ja auch nicht 3000 hungrige Gäste auf einmal bewirtet.

Bis zur offiziellen Begrüßung durch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch gegen 14.30 Uhr zieht sich die Zeit dann doch etwas in die Länge. Viele nutzen sie zu einem Rundgang durch den Neubau. Andere schauen sich draußen um. Gegenüber im Plenarsaal läuft eine „echte“ Tagung, was man nicht zuletzt an den vielen Anzugsträgern erkennen kann. Die Stadthausmitarbeiter dagegen sind überwiegend im Freizeitlook gekommen. „Naja, das ist ja noch eine richtig Baustelle hier“, meint einer und zeigt auf das Hotel gleich nebenan. Das 356-Bettenhaus, das der Bonner Unternehmer Jörg Haas (Kameha-Hotel) im vorigen Jahr von der Stadt Bonn für 17 Millionen Euro gekauft hat und derzeit fertigstellen lässt, soll voraussichtlich im März 2016 eröffnen, sagt Michael Kleine-Hartlage. Der Geschäftsführer der BonnCC-Management GmbH ist für die Vermarktung des WCCB zuständig.

Kommentar:
Der Schatten wird kürzer

Foto: Barbara FrommannEs ist wie ein Befreiungsschlag für die Stadt. Ein Aufatmen. Ein Aufblitzen von Optimismus. Seit 2009 gab es nichts als Hiobsbotschaften von Bonns prominentester Baustelle im Regierungsviertel: Der Skandal um den WCCB-„Investor“ Man-Ki Kim und das Versagen der Stadtverwaltung, der jahrelange, kostenträchtige Baustillstand, das Tauziehen um den Heimfall an die Stadt und schließlich die Kostenexplosion bei der Vollendung des Konferenzzentrums. Wie ein Schatten lag das World Conference Center über Bonn und lähmte die Tat- und Entschlusskraft der Verwaltung und des Rates.
Seit gestern ist das WCCB kein Phantom mehr. Der „Stresstest“ mit rund 3000 Personen hat gezeigt, dass der Neubau nicht nur schick aussieht, sondern – abgesehen von den erwartbaren Startproblemen – auch funktionstüchtig ist. Bis zur Feuertaufe mit 5000 Gästen bei der UN-Klimakonferenz Ende Mai dürften die meisten technischen Probleme behoben sein.
Bonn hält das Versprechen, das die Bundesrepublik den Vereinten Nationen vor Jahren gegeben hat: in der früheren Hauptstadt einen angemessenen Konferenzsaal für große UN-Tagungen zu schaffen. Dass das für Bonns Zukunft als internationale Stadt und zweiter Regierungssitz von großer Bedeutung ist, liegt auf der Hand. Das neue WCCB wird zweifellos auch für Unternehmen und Verbände interessant sein und das sonstige Konferenzgeschäft beleben – mit positiven Effekten für Handel, Gastronomie und Hotels.
Als bitterer Beigeschmack bleibt allerdings für alle Zeiten der hohe Preis, den die Steuerzahler am Ende zahlen. Mit den Kosten für Heimfall, Insolvenzverwalter und städtische Berater dürften das rund 160 Millionen Euro sein. Weitere 86 Millionen drohen aus den WCCB-Bürgschaften, die von der Sparkasse Köln-Bonn eingeklagt werden. Die Verantwortung für dieses Desaster aufzuarbeiten, ist eine wichtige Aufgabe: sowohl juristisch als auch politisch.

Grafik: Die Geldflüsse für den WCCB-Bau

Grafik: Die Geldflüsse für den WCCB-Bau

„Unsere ganze Umsatzplanerei wird zur Träumerei, wenn wir nicht Zugriff auf die Hotelkapazität am Standort haben“, macht Kleine-Hartlage die Bedeutung des Hotels für das WCCB deutlich. Der Manager geht davon aus, den Umsatz des WCCB in den nächsten Jahren dank des neuen Kongresssaals verdoppeln zu können: von derzeit vier, fünf Millionen auf neun, zehn Millionen Euro im Jahr. „Das soll natürlich noch gesteigert werden“, sagt Kleine-Hartlage, wohl wissend, dass die UN stets Vorrang hat und das WCCB zu Sonderkonditionen nutzen darf.

Doch jetzt hat der Manager andere Sorgen. Ihn interessiert vor allem, ob die hoch komplexe Tagungstechnik und das WLAN funktionieren. Doch dazu später.

Klaus Bouchon ist ehemaliger Mitarbeiter des städtischen Planungsamtes und in Altersteilzeit. Weil ihn das WCCB, das ihn doch einige Jahre seiner aktiven Zeit im Stadthaus begleitet, sehr interessiert, hat er sich freiwillig als Kongress-Statist gemeldet. Sein erster Eindruck: „Ich finde es insgesamt sehr positiv.“ Vor allem die Dachkonstruktion hält er für gelungen. „Im Foyer ist es nur zu warm“, kritisiert auch er. Und durch den Steinboden, dessen Qualität er ausdrücklich lobt, sei es sehr laut im Foyer. „Daran lässt sich wohl nichts ändern. Teppiche kann man dort ja schlecht auslegen.“

Dienstverpflichtung

Marina Klopfer und Sabine Kreuzer arbeiten beide im Baudezernat. Sie gehen mit dem Hausfrauenblick durch die Räume und sehen dabei viele Kleinigkeiten, die bis zur ersten großen UN-Tagung, die Ende Mai im WCCB beginnt, noch verbessert werden müssen. „Na ja, die Fenster werden ja sicher noch geputzt“, sagt Klopfer, als sie sich im Saal Tokio umschaut, der während des Funktionstests als Pressezentrum dient. Auch fehlen in den Toiletten Haken an den Türen, um Jacke oder Tasche aufhängen zu können.

Für viele ist der WCCB-Skandal Schnee von gestern Michael Kleine-Hartlage
WCCB-Manager

Überhaupt gibt es in den Sanitäranlagen noch so einige Schwachpunkte. An allen Wasserhähnen ist ein Filter angebracht. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, bis einwandfrei feststeht, dass sich keine Keime in den Leitungen befinden. Manche Klotüren lassen sich noch nicht richtig schließen. Bei dem Andrang ist auch schnell das Toilettenpapier verbraucht. An Nachschub hat man offensichtlich nicht gedacht. „Ach ja, und es fehlen Abfalleimer für Hygieneartikel“, ist einer jungen Frau aufgefallen, die sich am Waschbecken ein wenig frisch macht. Der WCCB-Probelauf strengt einige doch sichtlich an. Das Hin und Her auf hartem Steinboden und das lange Stehen sind viele, die sonst am Schreibtisch sitzen, halt nicht gewohnt.

Trotzdem macht den meisten der Tag im WCCB, zu dem sie laut Stadtdirektor Wolfgang Fuchs dienstverpflichtet wurden, Spaß. Gabi Höhne von der Volkshochschule ist mit ganz besonderen Erwartungen gekommen. Schließlich zieht sie mit ihren Kollegen demnächst selbst in einen Neubau um, in das Haus der Bildung am Bottlerplatz. „Das ist ja super hier“, lobt sie. Kaum jemand spricht von den vielen Millionen, die das WCCB bisher gekostet hat, und der skandalösen Vergangenheit des Bauprojekts. „Unsere Kunden warten jedenfalls nur darauf, dass das WCCB endlich aufgemacht wird. Für viele ist der Skandal Schnee von gestern“, sagt Kleine-Hartlage.

Begeisterter Gewinner

OB Nimptsch geht bei der Begrüßung auf der Bühne im Saal „New York“ zwar auf die Vorgeschichte des WCCB ein, aber gemessen an früheren Skandalen in der Geschichte Bonns „sind wir doch noch ganz gut weggekommen“, sagt er augenzwinkernd. Moderator Gisbert Baltes spricht von einem historischen Tag, und die Band „Brassrock“ der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule unterhält mit fetziger Musik.

Dann ist er da, der große Moment: Klappt die Konferenzschaltung? Bricht das WLAN-Netz auch nicht zusammen, wenn alle ins Internet gehen? Es klappt. Und zwar recht ordentlich. Die Sterne stehen offensichtlich gut für das WCCB. Dann muss Gero Plumeier auf die Bühne. Der Mitarbeiter des Sozialamtes hat bei der Fragebogenaktion, bei der verschiedene Dinge rund ums WCCB bewertet werden mussten, das große Los gezogen und darf mit einer Person seiner Wahl an der Eröffnungszeremonie am 7. Juni teilnehmen. „Darf oder muss?“, frotzelt einer und unter dem Gejohle der Kollegen lässt sich der Gewinner dann mit seinem obersten Dienstherrn Nimptsch von den Fotografen ablichten. „Bin ich froh, dass ich mich heute Morgen für ein Jacket entschieden habe“, sagt Plumeier und lacht.

Video: Reportage vom Testlauf im WCCB.

Der Herr über die Technik

Härtetest fürs W-Lan

„Drücken Sie mal auf die Taste, die mittlere!“ Moderator Gisbert Baltes hat im Saal sichtlich Freude, die 2967 städtischen Mitarbeiter, die beim W-Lan-Test auf alle Konferenzsäle verteilt sind, zu fordern. Beim „Elektronik Spotting System“, sagt einer der Experten auf der Bühne, werden alle Komponenten getestet: Luftqualität, Klimaanlage und natürlich der Zugang zum Internet. Denn das, heißt es von der Bühne, ist das A und O, weil die Teilnehmer bei den UN-Konferenzen mit drei Geräten gleichzeitig kommunizieren. „Das muss funktionieren!“

Michael Kleine-Hartlage, Geschäftsführer der Bonn Conference Center Management GmbH, macht einen glücklichen Eindruck. „Der eigentliche Testlauf ist für uns die UN-Konferenz Ende Mai. Aber wir merken schon, dass die Anfragen anziehen.“ Christiana Figueres, Generalsekretärin der UN-Klimarahmenkonvention, habe schon grünes Licht nach New York gesendet.

Auch Frank Martin ist total entspannt. Der Leiter Systemintegration von der Fachfirma Kuchem Konferenztechnik lehnt an der Tür zum zentralen Regieraum über dem großen Konferenzsaal, wo ebenfalls eher gelöste Betriebsamkeit herrscht. An großen Mischpulten steuern ein halbes Dutzend Männer Kameras und Mikrofonanlagen, während auf der Bühne Moderator Gisbert Baltes Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch interviewt. Die Übertragung in die anderen Konferenzsäle läuft. Ton? Bild? Licht? Alles klar. Die Konferenztechnik läuft beim Proberaum fast einwandfrei. Im Saal Nairobi fällt die Übertragung kurzzeitig aus.

Und das war auch der Teil der Technik, den Marion Duisberg, stellvertretende Leiterin des Städtischen Gebäudemanagements, als „besonders sensibel“ bezeichnete. Er wurde als letztes installiert – eine Mammutaufgabe, wie Frank Martin betont. In zehn Tagen das alles hinbekommen zu haben, darauf ist er stolz. „Das ging nur, weil wir viele Module vorprogrammiert und vorgefertigt hatten“, sagt er, während er an einem der acht Knotenpunkte, von denen aus die Signale verteilt werden, auf ein Gewirr von lilafarbenen Kabeln weist. Gut 50 Kilometer Glasfaserkabel wurden ausschließlich für die Konferenztechnik verlegt.

Rund tausend Versatzkästen sind in den Konferenzsälen verteilt, an Hunderten von sogenannten Steckfeldern hängen Satelliten, von denen die Signale für Licht, Ton und Videobilder ein- und ausgespeist werden. Funk- und Intercomtechnik ermöglicht den Leuten im Regieraum, mit den Mitarbeitern an den Kameras und der Lichttechnik zu kommunizieren. „Das sind mehrere komplexe Netzwerke, über die alle Signale übertragen werden“, so Martin.

Gute Noten für Akustik

„Die Vorrichtungen für eine Konzerttauglichkeit sind da“, sagt Rohleder. So könnte, so das denn politisch beschlossen würde, sofort eine sogenannte Nachhallanlage installiert werden. „Das wäre jedenfalls sinnvoll. Die Bedingungen sind ideal“, meint Martin. Die Anlage kostet rund 1,4 Millionen Euro. Der Stadtrat will mit der Beschaffung warten, bis eine Entscheidung zum geplanten Beethoven-Festspielhaus gefallen ist.

Der Brandschutz hat einen Standard, über den sogar die Fachleute gestaunt haben Marion Duisberg
Städtisches Gebäudemanagement

Von hier unten erfolgt auch die „Zuluftführung“ in den Saal. Das ist, so Rohleder, für Konferenzteilnehmer angenehmer. Die Abluft strömt durch die Decke. In den Seitenwänden sieht man kugelförmige, graue Öffnungen. Das sind „Weitwurfdüsen“ fürs angenehme Klima im Saal.
Im großen Technikraum im Untergeschoss steht Lutz Hempelt. Er ist für die Lüftungsanlage zuständig. Von hier aus wird im Brandfall automatisch die Entrauchung gesteuert. Wer in der Vorhalle in die Decke blickt, kann die schwarzen großen Lüftungsrohre erkennen. Sie führen einmal rund um den offenen Raum. Wenn es brennen sollte, gehen die  Entrauchungsvorhänge runter, um den bis zum Glasdach offenen Raum zu schließen, der Volumenstrom der Entrauchungsanlage läuft an, saugt den Rauch an und entsorgt ihn über Anlagen in der Dachkonstruktion.

„Der Brandschutz hat einen Standard, über den sogar die Fachleute von der Versicherung gestaunt haben“, sagt Marion Duisberg. Sowohl die Feuerwehr als auch die zuständige Versicherung hätten den Brandschutz bereits abgenommen. Zur Sicherheitstechnik gehören auch Sprachalarmierungs- und Brandschutzanlagen sowie das System der Fluchtwege.

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Video:

Clemens Boisserée

Fotos:

Nicolas Ottersbach

Grafik:

General-Anzeiger

Konzeption, Design und Programmierung:

Clemens Boisserée

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